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Leggings

Leggings - ein Allroundtalent

Wir tragen diese engen Hosen ohne Fußteil und in unterschiedlichen Längen beim Sport, als wärmendes Darunter an kalten Tagen und ganz bewusst als Beinkleidung in den verschiedensten Ausführungen - die Leggings. Ob Gamasche oder Strampelhose - die Übersetzung hängt von der exakten Schreibweise ab. Gemeint sind hautenge Hosen aus elastischem Material, die sich seit geraumer Zeit in der Modewelt halten. Die Sportleggings sind aus blickdichtem und atmungsaktivem Stoff hergestellt, um bei maximaler Bewegungsfreiheit einen enormen Tragekomfort zu bieten. Die Länge kann variieren - von Radler- über Capri-Hosen bis zu knöchellangen Exemplaren sind je nach Sportart geläufig. Die als Oberbekleidung gestalteten Leggings wiederum werden sehr kreativ designt: Von dicken Strickvarianten mit Norweger-Muster über glänzende und an Latex oder Leder erinnernde Exemplare bis hin zu dünnen Leggings im angesagten Leo- oder Zebra-Look gibt es die unterschiedlichsten Ausführungen. Abhängig vom verwendeten Stoff und der Machart, also ob ein Bündchen oder ein Reißverschluss zumindest angedeutet sind, empfiehlt sich ein längeres Oberteil als Ergänzung. So konnten sich in den letzten Jahren vor allem lange Pullover und Blusen etablieren, die mit dicken Thermo-Leggings und Stiefeln sogar im Winter ein perfektes Outfit ergaben. Natürlich lassen sich auch elegante Looks kreieren, wenn Leggings und Pumps zu knappen oder legeren Oberteilen kombiniert werden.

Beinkleider mit langer Geschichte und Tradition

Bereits im 17. Jahrhundert wurden Leggings aus feinem Ziegenleder erwähnt, ein marokkanischer Schneider verkaufte sie in Südspanien und vermerkte die Posten in einer Art Kassenbuch. Enganliegende Beinkleider, die zunächst einzeln angefertigt und am Gürtel befestigt wurden, haben eine lange Geschichte. Bereits im 14. Jahrhundert waren die Vorläufer der modernen Leggings als Männerkleidung aktuell, bis sich im 16. Jahrhundert die Hosen nach und nach in Europa durchsetzen konnten. Aber auch in Amerika kannten die Indianer bereits Leggings, die bevorzugt aus weichem Wildleder gefertigt wurden. Diese Mode wurde zunächst von den Franzosen in den Rocky Mountains übernommen und setzte sich in Form der sogenannten Chaps weiter durch. Dicke Wildleder-Leggings, die über den Hosen getragen wurden, schützten beim Reiten nicht nur vor Kälte und Verschleiß der Kleidung, sondern auch vor Stacheln oder Schlangenbissen. Dicke Leggings werden noch heute in besonders kalten Ländern unter den Hosen getragen, dann sind sie allerdings aus Wolle hergestellt, um ausreichend Schutz zu bieten. Bevor sich die Leggings seit 2006 so beeindruckend durchsetzten und auch als Treggings oder Jeggings ihre Anhängerinnen fanden, hatten sie bereits Ende der 1980-er Jahre eine Hochzeit: Im Zusammenspiel mit enormen Schulterpolstern, betonten Taillen und in leuchtend bunten Farben.

Tags: Leggings, Lexikon

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